So manch ein Zuschauer, der momentan Spiele des FV Sontheim sieht, muss ab und an mal innehalten: Richtig namenssicher zu sein, das kann wohl niemand von sich behaupten. Schließlich gibt es beim Landesligisten viele Neuzugänge – ob aus der eigenen Jugend oder von außerhalb. Die Krönung wäre es, die Matuschek-Zwillinge Fabian und Bastian auseinanderzuhalten. Aber auch dafür sind die Testspiele da.

Auf ein 2:2 am Dienstagabend, 6. Juli, gegen die A-Junioren des 1. FC Heidenheim folgte ein Sontheimer 7:0-Erfolg beim Bezirksligisten VfL Gerstetten. Die Leistung aus beiden Spielen hat Sebastian Knäulein gut gefallen. „Wir nutzen die Spiele, um auszuprobieren. Es bekommt auch jeder die Chance, sich zu zeigen. Ich habe keine Top-Elf im Hinterkopf“, sagt der 40-Jährige.
Am Sonntag, 11. Juli, geht es für den FVS weiter beim SV Glött (17 Uhr). Drei Spiele in einer Woche – vielleicht zu viele? „Unter normalen Umständen vielleicht. Aber wir haben die Möglichkeit, komplett durchzuwechseln. Das ist von der Belastung her okay“, sagt Knäulein. In Glött sollen vor allem Spieler zum Einsatz kommen, die bislang nicht so viele Möglichkeiten hatten, sich zu zeigen.

Am Mittwoch, 14. Juli, soll es ein Kräftemessen mit dem Bayernliga-Aufsteiger FC Gundelfingen um den ehemaligen Sontheimer Stürmer Philipp Schmid geben (19 Uhr). Die Partie ist in Gundelfingen angesetzt. Womöglich wird das Heimrecht aber noch getauscht.

Erstes Pflichtspiel gegen die TSG Hofherrnweiler

Das erste Pflichtspiel wartet auf den FV Sontheim am 24. Juli. Dann ist Verbandsligist TSG Hofherrnweiler zu Gast auf dem Hülenberg (15.30 Uhr). „Wir freuen uns richtig drauf. Der Gegner ist hier aus der Gegend und es gab zwischen uns immer packende Duelle“, sagt Knäulein.

Bericht: Edgar Deibert, Heidenheimer Zeitung